v.l. Jocelyn Ahlrichs, Julien Purwin, Lea Teutenberg

Der neu gewählte Vorstand der SPD Altlünen hat auf seiner konstituierenden Sitzung die Reihen der aktiven Mitglieder erweitert. So wurden Mitglieder gewählt, die für die sozialen Medien, Pressearbeit und Protokollführung  verantwortlich sind und dazu ebenfalls einige Vertreter. Außerdem wurden mit dem Geschäftsführer David Scheidle und der stellvertretenden Vorsitzenden Jocelyn Ahlrichs zwei Mitglieder gewählt, die dem Rat der Stadt als sachkundige Bürger vorgeschlagen werden sollen.

Die beiden Vorsitzenden Lea Teutenberg und Julien Purwin bedankten sich jeweils mit Blumensträußen bei dem vorherigen Vorsitzenden Frank Hugo, der aus persönlichen Gründen nicht wieder kandidiert hat, bei Rüdiger Billeb und Martina Förster-Teutenberg, die wegen der hohen Belastung in anderen politischen Positionen Platz für jüngere Aktive im Ortsverein gemacht haben, bei den früheren stellvertretenden Vorsitzenden Angela Wegener-Nachtkamp und Bruno Sieger für ihre spontane Bereitschaft die Amtsgeschäfte in einer Notsituation für eine längere Zeit zu übernehmen und bei dem scheidenden Kassierer Manfred Boblitz für seine langjährigen Dienste im Ortsverein.

Anschließend wurden Themen und Vorhaben vereinbart, die in naher Zukunft abgearbeitet werden sollen. Dabei stand ein altes Thema in der Diskussion im Vordergrund: Die unter Denkmalschutz stehende „Alte Schule“ in Alstedde am alten Kirchweg. Schon vor Jahren hatten die Sozialdemokraten gefordert, dieses alte Gebäude einer neuen Nutzung zuzuführen. Vorrangig hatten sie sich damals ein Bürgerhaus für Alstedde gewünscht. Nach einigen Gesprächen und auch Verhandlungen mit potenziellen Käufern, sind seit längerer Zeit keine Aktivitäten der Verwaltung mehr zu erkennen. Es ist aber immer wieder von Einbrüchen und Vandalismus am und auch im Gebäude zu hören. Auch das Grundstück verwildert immer mehr und wird zu einem Schandfleck. Unwürdig für ein denkmalgeschütztes Gebäude. „Wir müssen uns auch als neuer Vorstand um diese Angelegenheit kümmern, ehe die Schule zu einem ´lost place´ und unverkäuflich wird oder nur mit hohen Kosten der Stadt wieder für eine sinnvolle Nutzung  hergerichtet werden kann“, waren sich die Vorsitzenden Lea Teutenberg und Julien Purwin einig.